Projekttag an der Goethe-Schule in Gersthofen

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Am Freitag fand an der Goethe-Grundschule in Gersthofen unser toller HSU-Projekttag unter der Leitung/Organisation von Sascha Oberman statt. Nachdem wir im Juli 2017 bereits an der Mozart-Grundschule einen Projekttag veranstaltet haben, war jetzt die Zweite der insgesamt drei Grundschulen in Gersthofen an der Reihe.

Geplant wurde der Projekttag bereits vor gut sechs Monaten. Auf dem Programm standen die Bauwerkstatt, das Elektronikset, die Feuerwerkstatt, die Luftwerkstatt, unsere Magformers, das IQ-Key Builder 500 und die Wasserwerkstatt. Damit hatten wir einen interessanten Mix aus bewährten Themen aus dem Sachunterricht und etwas neuere Lehrplaninhalte wie Bauen, Konstruieren und Technik. Das alle diese Themen in Form von unseren Experimentierwerkstätten bereits an der Schule vorhanden sind, konnte den Schülerinnen und Schülern dieses tolle Programm angeboten werden.

Am Donnerstagnachmittag trafen sich Sascha Oberman, die Schulleitung und die teilnehmen Lehrkräfte im Lehrerzimmer der Goethe-Schule, um die Einzelheiten des Projekttages zu planen. Die einzelnen Stationsthemen inklusive der Versuche sind zwar in unserer Projekttag-Mappe für die Lehrkräfte vorbereitet, jedoch mussten die einzelnen Stationen noch an die Lehrkräfte zugewiesen und die Zeiten der Stationen und die Pausenzeit organisiert werden. Ebenso gab es einen Laufplan, wie die einzelnen Klassen von Station zu Station wechseln mussten. Dabei wurde wie immer auf die örtlichen Gegebenheiten Rücksicht genommen. Das Schulhaus besitzt 5 „halbe“ Stockwerke, die versetzt zueinander liegen. Dadurch war es wichtig, genau festzulegen, wie die Kinder zu laufen hatten. Außerdem galt es noch die Klassen zu kombinieren, da wir immer Wert darauf legen, dass die kleinen Erstklässler Lesehelfer haben, sodass die Versuchskarten auch wirklich gut bearbeitet werden können. Aus den acht Grundschulklassen wurde nun sieben kombinierte Gruppen. Geplant waren insgesamt 4 Durchläufe für alle neu gebildeten Klassen mit anschließendem gemeinsamen Aufräumen.

Nach der etwas dreißigminütigen Vorbesprechung ging es ans Aufbauen der Versuche. Dazu wurden alle Experimentierwerkstätten aus dem Lehrmittelraum geholt und in die Klassenzimmer der einzelnen Stockwerke gebracht. Anhand der Stationspläne durften die Lehrkräfte nun ihre Versuche aufbauen. Selbstverständlich bekamen sie dabei Unterstützung durch Herrn Oberman, falls es Fragen gab. Nach etwa einer Stunde waren alle Versuche vorbereitet. Mit insgesamt neunzig Minuten Vorbereitung ein straffer Zeitplan, der an dieser Schule sehr gut und reibungslos funktioniert hat.

Am Freitag ging es dann um 8.15 Uhr los in die Stationen. Die Schülerinnen und Schüler hatten sichtlich Spaß an den Versuchen. Eine wichtige Voraussetzung war das „konzentrierte Lesen“ der Versuchskarten, was manchen Kindern gar nicht so leicht fiel. Mit der Zeit bekamen die Buben und Mädchen allerdings eine gewisse Routine und wussten worauf es ankam. Da wir ja überall auch Große Schüler mit in den Gruppen hatten, konnten diese gut unterstützen, wenn mal etwas doch nicht verstanden wurde.

So ein Projekttag ist ja immer eine besondere Veranstaltung, auf der die Kinder mit vielen Versuchen nacheinander konfrontiert werden. Im Unterricht ist es meist nur ein Versuch für die komplette Klasse (je nach Thema) – auf unseren Projekttagen ist es ein großes Kennenlernen vieler verschiedener Versuche, die nachträglich dann im Unterricht je nach Thema weiter behandelt werden können. An der Goethe-Schule waren es an diesem Tag insgesamt zweiunddreißig Versuche, wobei nicht alle Versuche von allen Gruppen tatsächlich durchgeführt wurden. Es kommt immer darauf an, in welchem Tempo die Schülerinnen und Schüler arbeiten, wir geben mindestens zwei Versuche pro Thema in diesen 30 Minuten vor und das haben auch alle geschafft. Besser ist, wenn die Kinder an wenigen Versuchen konzentriert arbeiten, als alle Versuche nur halb durchzuführen. Wie erwähnt ist das Lesen der Versuchskarten die Voraussetzung.

Mittags gegen 11 Uhr waren wir dann fertig und die Kinder durften noch gemeinsam mit ihren Lehrkräften aufräumen und besprechen, was ihnen an diesem Tag besonders gut gefallen hat.

Wir bedanken uns für den gelungenen Projekttag und freuen uns auf einen nächsten Tag dieser Art an der Goethe-Schule.

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